Das Projekt begann, als Tiere aus der Gefangenschaft – viele davon als Haustiere gehalten – zu Pumakawa kamen. Da sie nicht in die Wildnis zurückkehren konnten, bekamen sie hier ein Zuhause, das ihrem natürlichen Lebensraum so nah wie möglich kommt. Bald brachten Menschen aus der Umgebung verletzte Tiere, und so entstand ein kleiner Pflegebereich zur Rehabilitation. Mit der Zeit wurde ein großes Gehege gebaut, um einen Puma aufzunehmen, der durch menschliche Aktivitäten aus den Bergen vertrieben worden war. Dieser Moment markierte den Beginn, dass der Puma zum Symbol des Reservats wurde.

 

Mit der Zeit kamen – fast wie von selbst – auch Bildungsangebote für Schulen hinzu. Daraus entwickelte sich das Projekt Aula Abierta al Sol. Von hier aus wuchs die Mission weiter und neue Initiativen entstanden: eine Saatgutbank für heimische Pflanzen zur Wiederaufforstung und zum Schutz der Biodiversität, Community-Programme zu Recycling und Mülltrennung, die Rettung und Pflege von Wildvögeln sowie die Förderung von Bio-Hausgärten